E.ON hat mit den Zahlen für die ersten neun Monate die Erwartungen übertroffen. Laut Ingo Becker von Kepler Capital Markets lag das vor allem an zwei Einmaleffekten. Grundsätzlich sieht der Experte die Branche aber weiter in einem strukturellen Abwärtstrend. "Das Umfeld ist im Prinzip seit vier Jahren schlecht", so Becker gegenüber dem DAF.
E.ON ist 2012 bisher auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg von Januar bis Ende September auf 93,6 (2011: 77,5) Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um über ein Drittel auf 8,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Den um Sondereffekte bereinigten Überschuss - die entscheidende Kennziffer für die Dividende - konnten die Düsseldorfer auf 4,0 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Die Aktie gerät heute trotzdem tief ins Minus. Die düsteren Prognosen für die nächsten Jahre haben die Anleger erst einmal verschreckt. Allerdings macht Experte Becker den Aktionären auch Hoffnung. Was dahinter steckt, erfahren Sie im folgenden Interview.
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