Analyst Aaron Alber, Raiffeisen Bank International, rechnet nicht mit einer schnellen Erholung bei den Versorgern E.on und RWE. Zur Zeit mangele es dafür an Impulsen. Zudem brauche es eine "konjunkturelle Erholung". Allerdings seien in den aktuellen Kursen bereits viele Risiken eingepreist.
Dazu gehören beispielsweise die hohen Mehrbelastungen, die durch die Energiewende und die Transformation der Energiemärkte entstehen und die Versorger "sehr viel Geld kosten" werden, so der Experte. Die deutschen Branchenschwergewichte würden die "massiven Folgen" der "radikalen Kehrtwende" in der Energiewende erst verdauen müssen.
Im Fall von E.on rechnet Alber nicht damit, dass der Konzern im kommenden Jahr auf eine Dividendenzahlung verzichten werde. Die in Aussicht gestellte Dividende von 1,10 Euro je Aktie wird wohl aber gekürzt werden.
Für welchen der beiden Titel es mittelfristig besser auszusehen scheint, das erfahren Sie von Aaron Alber, Raiffeisen Bank International, im Video.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!