Verkehrte Welt könnte man meinen! Da legt ThyssenKrupp katastrophale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/2012 vor und trotzdem kann sich die Aktie im Laufe des Vormittags zum größten Gewinner im DAX emporschwingen. "Wir sehen das Kursfeuerwerk noch nicht als gerechtfertigt an", so Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe.
Wie Gabriels detallierte Einschätzung zu ThyssenKrupp und auch zu den anderen Stahlwerten Salzgitter und Klöckner & Co lautet, erfahren Sie im Interview.Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/2012 (Stichtag 30. September) musste ThyssenKrupp einen Nettoverlust von 5 Milliarden Euro ausweisen (Vj: -1,8 Mrd. Euro). Die Dividende wird zum ersten Mal in der Unternehmenshistorie gestrichen. "Der Konzern hat aktuell nur noch eine Eigenkapitalquote von knapp unter 12 Prozent", so Analyst Marc Gabriel, Bankhaus Lampe. "Wenn man da jetzt nicht die Verkäufe schnellstmöglich durchführt zu dem aktuellen Buchwert von 3,9 Milliarden, dann droht sicherlich weiteres Ungemach für den Konzern", so Gabriel weiter. Ob die Aktien von Salzgitter und Klöckner & Co die bessere Alternative zu ThyssenKrupp sind, erfahren Sie in der Analyse.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!