Versrochen ist versprochen und wird nicht gebrochen! In der letzten Ausgabe hatte ich angekündigt, Ihnen einige Punkte zu verraten, auf die man beim Handel mit Rohstoffen achten muss, um längerfristig auf der Gewinnerseite zu stehen. Und natürlich halte ich mein Wort.
Gewinne zeitnah absichern!
Stopp-Kurse sind vor allem beim Rohstoff-Trading im absolut unverzichtbar, da die Märkte mitunter eine stark erhöhte Volatilität aufweisen (siehe Ausgabe 03/13). Viele Anleger setzen zwar Stopps zur Verlustbegrenzung, was völlig korrekt ist, aber nicht ausreicht. Essentiell ist es, die Stopps bei Positionen, die in den Gewinn gelaufen sind, nachzuziehen. Das mag zwar in Einzelfällen dazu führen, dass sich die Erträge in Grenzen halten. Aber wie heißt es doch so schön: Lieber kleine Gewinne als große Verluste! Und gerade in den engen Rohstoff-Märkten kommt es nicht selten vor, dass man mit Hebel-Produkten innerhalb weniger Handelstage 30, 40 oder sogar mehr Prozentpunkte einbüßt.
Erinnern Sie sich noch an den Mais-Short-Trade? Hier habe ich genau nach diesem Motto agiert und den Stopp kontinuierlich nachgezogen. Am Ende sprangen mehr als 30 Prozent Gewinn in wenigen Wochen heraus. Derzeit lägen wir mit den betreffenden Scheinen hingegen schmerzhaft im Minus. Mit der gleichen Strategie bin ich beim Zinn-Long-Trade zu Werke gegangen und auch hier haben unsere Leser bereits einen hübschen Gewinn sicher in der Tasche. Völlig fatal ist es, bei Positionen, die in den Verlust laufen, den Begrenzungs-Stopp herauszunehmen. Dann können im Handumdrehen Verluste entstehen, die nicht mehr akzeptabel sind.
Diversifikation oberste Anlegerpflicht!
Zudem sollten Rohstoff-Investoren stets auf eine genügende Diversifikation ihrer Einzel-Engagements achten. So kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln, wenn ein spekulatives Rohstoff-Depot beispielsweise ausschließlich aus einem Turbo-Long auf Rohöl und gleichzeitig fünf gehebelten Long-Produkten auf verschiedene Öl-Unternehmen besteht. Genauso abenteuerlich ist es, wenn man lediglich auf steigende oder fallende Edel- bzw. Industriemetalle wettet. In der Regel weisen ähnliche Rohstoffe auch eine ähnliche Performance auf. Wer so handelt und mit seiner Meinung falsch liegt, erlebt nämlich sein blaues Wunder (im negativen Sinne).
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