Diesmal reagiert der Markt etwas verhalten auf die Zahlen von ThyssenKrupp zum ersten Quartal. Beim letzten Mal, als der Konzern für das Gesamtjahr 2011/2012 einen Verlust von fünf Milliarden Euro ausgewiesen hat, konnte die Thyssen-Aktie noch kräftig zulegen. Analysten vermissen am Dienstag Details zum Verkauf von "Steel Americas" und zur Strategie.
Die Aktie von ThyssenKrupp ist nach den Zahlen gut in den Handel gestartet. Im weiteren Handelsverlauf drehte der Wert dann allerdings deutlich ins Minus. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2012) musste ThyssenKrupp einen Umsatz- und Gewinneinbruch verzeichnen. Der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft reduzierte sich um 8 Prozent auf 8,84 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT fiel um 38 Prozent auf 229 Millionen Euro. Der Auftragseingang lag mit 9,64 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau.
Umsatz und Auftragseingang lagen leicht unter den Konsensschätzungen der Analysten. Beim EBIT hatten die Experten im Schnitt etwas weniger auf der Rechnung (213 Millionen Euro).
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