Zurzeit stellt sich die technische Verfassung der Märkte sehr unterschiedlich dar. Während die Börsen in Europa und Amerika seitwärts laufen, boomt Japan. Das dürfte aber nicht mehr lange so bleiben.
"Die Gefahr, dass der DAX die Unterstützung bei 7500 Punkte unterschreitet, nimmt zu", sagt Klaus Deppermann, Technischer Analyst im Bereich Asset Management Research bei der BHF Bank. Dann sei ein Abrutschen auf 7000 schnell möglich. Schlechter sei die Lage in Amerika beim S&P 500. "Der Index ist bei 1520 Punkten an einem Widerstand, den zu überwenden wird sehr schwierig", analysiert Deppermann. Der der Index ein aufsteigendes Dreieck ausgebildet habe, sei eher ein Ausbruch nach unten wahrscheinlich.
Deutlich positiver sieht der Chartist die Situation bei den Edelmetallen: "Hier entscheidet sich in den nächsten Woche, ob es eine Baisse oder eine neue Hausse gibt." Gold kann nach seiner Einschätzung durchaus bis 1550 Dollar fallen, Silber bis 27 Dollar. "Wenn diese Marken halten, geht es dynamisch aufwärts, bis auf 1900 beim Gold und bis auf 50 beim Silber." Sein Rat an die Anleger: "Bereiten Sie sich darauf vor, die Aktien raus aus den Depot zu nehmen und Silber dagegen bei jeder Schwäche aufzustocken."
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