Der Atomausstieg hat RWE schwer zu schaffen gemacht. 2012 hat sich der Versorger aber offenbar wieder aufgerappelt. Die Bilanz präsentiert sich deutlich besser als erwartet. Der Handel mit den CO2-Verschmutzungsrechten in der EU funktioniert nicht wie geplant. Eigentlich müsste der Versorgen hohe Gebühren für den CO2-Ausstoß zahlen. Die Gebühren sind aber seit der Emissionshandel eingeführt wurde um mehr als 80 Prozent gesunken.
RWE betreibt viele Brandkohlekraftwerke. Für deren hohen CO2-Ausstoß benötigt der Versorger viele CO2-Zertifikate. Der niedrige Preis für die Zertifikate kommt RWE sehr zugute: Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist so um ein Zehntel auf mehr als neun Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatte nur mit knapp neun Milliarden Euro gerechnet. Der Nettogewinn liegt bei 2,4 Milliarden Euro.
Ob RWE nun über den Berg ist beziehungsweise mit welchen Problemen sich der Versorger jetzt auseinandersetzen muss und wie die Prognose für das nächste Geschäftsjahr ausgefallen ist, erfahren Sie im Beitrag.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!