Wie Reuters berichtet, hält der bekannte Großinvestor George Soros Gold nicht mehr für eine sichere Anlage. Er geht jedoch davon aus, dass die Käufe durch die Zentralbanken weiter andauern werden, um die Preise zu stützen.
"Gold wurde als sicherer Hafen zerstört, erwies sich als unsicher. Aufgrund ihrer Enttäuschung reduzieren die meisten Anleger ihre Goldpositionen," so Soros gegenüber der Zeitung South China Morning Post, die am Wochenende ein Interview mit ihm veröffentlichte.
Aufgrund der nach Auffassung von Soros weiterhin anhaltenden Käufe durch Zentralbanken, sei jedoch nicht mit einem Rückgang der Goldpreise zu rechnen. Zudem sei angesichts von Krisen mit gelegentlichen Preisanstiegen zu rechnen.
Soros hatte Gold im Jahr 2011 als "die ultimative Blase" bezeichnet.
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