Der Goldpreis ist dramatisch gestürzt, und das hat viele Prognosen über den Haufen geworfen. Auch die Commerzbank, die ursprünglich von 2000 Dollar bis zum Jahresende ausgegangen ist, rudert zurück.
"Jetzt sehen unsere Analysten 1650 Dollar als Ziel", berichtet Anouch Wilhelms, Zertifikateexperte der Commerzbank, "sie bleiben längerfristig also positiv eingestellt." Aber kurzfristig könnte es noch weiter runter gehen. "Nachdem die Marke von 1520 Dollar gefallen ist, gibt es keine richtige Unterstützung mehr für lange Zeit", erläutert Wilhelms. Wer jetzt kurzfristig weiter fallende Kurse erwarte, könne darauf mit einem Faktorzertifikat setzen (DE000CZ33CW9).
"Dabei ist der Hebel konstant und wird jeden Tag angepasst, außerdem gibt es keinen Knock-out", stellt der Experte als Vorteile heraus. Der Faktor -3 bedeute, dass der Anleger drei Prozent gewinne, wenn der Preis, der sich auf den Goldfuture bezieht, um ein Prozent falle. Das Short-Zertifikat läuft endlos.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!