Die Aktie von Solarworld verliert am Donnerstag bis zu 40 Prozent. Grund: Das Eigenkapital wird per Ende 2012 voraussichtlich minus 20 bis minus 50 Millionen Euro betragen. Der Verlust nach Steuern beläuft sich voraussichtlich auf 520 bis 550 Millionen Euro. Aktionäre machen sich Sorgen um eine Insolvenz. "Rechtlich ist das noch nicht die zwingende Konsequenz", so Jörg Weber, Geschäftsführer ECOreporter.de.
Trotz Horror-Zahlen und Insolvenzgefahr rät Jörg Weber, die Aktie von Solarworld zu halten: "Bei dem Kurs würde ich drin bleiben", so Weber. "Eines muss man über den Solarworld-Vorstandsvorsitzenden Asbeck sagen: Der denkt an sich, aber sein Egoismus hat auch häufiger dazu geführt, dass es dem Unternehmen ganz gut ging, und irgendwie hat er oft noch ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert. Das gibt einem so eine gewisse Hoffnung, dass da die Aktie irgendwann auch wieder nach oben gehen kann und überlebt", so Weber weiter. Mehr dazu im Interview.
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Die Aktie von Solarworld verliert am Donnerstag bis zu 40 Prozent. Grund: Das Eigenkapital wird per Ende 2012 voraussichtlich minus 20 bis minus 50 Millionen Euro betragen. Der Verlust nach Steuern beläuft sich voraussichtlich auf 520 bis 550 Millionen Euro. Aktionäre machen sich Sorgen um eine Insolvenz. "Rechtlich ist das noch nicht die zwingende Konsequenz", so Jörg Weber, Geschäftsführer ECOreporter.de. 
