Die Energiewende macht den Versorgern mächtig zu schaffen. Das haben zuletzt die Zahlen von Eon gezeigt. Der Konzern kämpft mit einem stagnierenden Umsatz und Gewinnrückgängen. Heute ist der Konkurrent RWE an der Reihe. Die Analysten waren im Vorfeld allerdings nicht ganz so pessimistisch. Und das liegt am harten Winter.
"VoRWEg gehen" ist das Motto von RWE. Im Augenblick eine schwer erfüllbare Aufgabe für einen Versorger. Im ersten Quartal 2013 hat RWE trotzdem den Umsatz um fast 3 Prozent auf 16 Milliarden Euro gesteigert. Auch der Nettogewinn ist mit 1,3 Milliarden Euro leicht höher als im Vorjahr. Zuvor befragte Analysten hatten mit einem schwächeren Abschneiden gerechnet. Allerdings steht RWE wohl vor harten Zeiten. Experten erwarten wegen der Energiewende in den nächsten Jahren einen Abwärtstrend. Die Versorger müssen sich neu aufstellen.
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