Die Bilanzsaison in den USA geht endlich los. Nachdem in den vergangenen Monaten eher die Notenbanken das dominierende Element an den Börsen waren, gibt es jetzt wieder harte Fakten von den Unternehmen. In den USA hat traditionell Alcoa als erster Konzern Zahlen vorgelegt. Und die sind auf den ersten Blick nicht leicht einzuschätzen.
Der Aluminiumhersteller hat im zweiten Quartal einen Verlust von knapp 120 Millionen Dollar eingefahren. Allerdings haben Sondereffekte wie Kosten für den Konzernumbau das Ergebnis belastet. Rechnet man diese Posten heraus, ergibt sich schon ein freundlicheres Bild. Dann steht nämlich ein Gewinn von 76 Millionen Dollar oder sieben Cent je Aktie. Der Umsatz lag mit 5,85 Milliarden um zwei Prozent unter dem Vorjahr. Ein Abschneiden, mit dem die Analysten in ersten Reaktionen zufrieden waren. Auch die Aktie konnte direkt nach der Bilanzvorlage nachbörslich zulegen.
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Die Bilanzsaison in den USA geht endlich los. Nachdem in den vergangenen Monaten eher die Notenbanken das dominierende Element an den Börsen waren, gibt es jetzt wieder harte Fakten von den Unternehmen. In den USA hat traditionell Alcoa als erster Konzern Zahlen vorgelegt. Und die sind auf den ersten Blick nicht leicht einzuschätzen.
