Die Aktie von Klöckner & Co gewinnt am Mittwoch bis zu zehn Prozent. Die Gewinnwarnung hat den Markt nicht überrascht. Honoriert wird das Sparprogramm von Klöckner. Der operative Gewinn (EBITDA) ist im zweiten Quartal um gut 30 Prozent auf 43 Millionen Euro gestiegen.
Die Prognose für das laufenden Geschäftsjahr hat Klöckner & Co wie erwartet gesenkt. Bereits Anfang Mai hat Vorstandschef Gisbert Rühl das operative Gewinnziel von 200 Millionen Euro in Frage gestellt. Jetzt soll das EBITDA auf Vorjahresniveau bei 140 Millionen Euro herauskommen.
Der Stahlhändler stemmt sich mit seinem Sparprogramm gegen die Flaute in der Stahlbranche. Zwar reduzierte sich der Umsatz von Klöckner um 13,5 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Unterm Strich konnte Klöckner den Verlust allerdings deutlich eindämmen. Und zwar von minus 39 Millionen Euro auf minus 3,7 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem Quartalsverlust von 8,1 Millionen Euro gerechnet. 2014 will der Konzern auch unterm Strich in die Gewinnzone zurückkehren.
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