Syrien und die Sorge um einen bevorstehenden Militärschlag sind das bestimmende Thema an den Märkten. Aktien stehen auf der Verkaufs-, Gold und Öl auf der Einkaufsliste. "Das Säbelrasseln, das schüchtert natürlich die Märkte ein und Syrien ist ja nur ein weiterer Faktor, der derzeit zur Verunsicherung beiträgt.", setzt Oliver Kantimm von Der Aktionärsbrief ins Verhältnis. Die Probleme sind aktuell vielfältig: von der Möglichkeit einer Trendwende in der US-Geldpolitik, über stark steigende Zinsen und rückläufige Gewinnprognosen, bis hin zur Schuldenobergrenze in den USA.
"Das ist natürlich eine Gemengelage, die die Aktienmärkte nicht besonders gern sehen. Allerdings - sollte es tatsächlich zu einem Militärschlag in Syrien kommen - dann gilt das alte Sprichwort 'Kaufe, wenn die Kanonen donnern?', weil dann wird es erstmal eine Erholung geben", empfiehlt Kantimm.
ThyssenKrupp stand zuletzt regelmäßig im Mittelpunkt, wenn es um schlechte Nachrichten ging. Im neuen Aktionärsbrief heißt es allerdings, dass ThyssenKrupp die heißeste Aktie im DAX werden könnte. "Es gibt Gerüchte, denen zufolge wohl einige Hedgefonds den Einstieg bei ThyssenKrupp forcieren und da werden Namen herumgereicht wie George Soros oder John Paulson", so Kantimm. Er spekuliert, dass der Einstieg in Thyssen-Papiere über eine Kapitalerhöhung "über eine bis 1,5 Milliarden Euro" erfolgen könnte. Kantimm gibt aber auch zu bedenken, dass dann auch der Anteil der ThyssenKrupp-Stiftung sinken würde.
Was das für Anleger bedeutet und was an den Gerüchten dran ist, was Kantimm von den Gerüchten um eine Übernahme von LinkedIn hält und ob Microsoft von Steve Ballmers Abschied profitieren wird, erfahren sie im Interview.
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Syrien und die Sorge um einen bevorstehenden Militärschlag sind das bestimmende Thema an den Märkten. Aktien stehen auf der Verkaufs-, Gold und Öl auf der Einkaufsliste. "Das Säbelrasseln, das schüchtert natürlich die Märkte ein und Syrien ist ja nur ein weiterer Faktor, der derzeit zur Verunsicherung beiträgt.", setzt Oliver Kantimm von Der Aktionärsbrief ins Verhältnis. Die Probleme sind aktuell vielfältig: von der Möglichkeit einer Trendwende in der US-Geldpolitik, über stark steigende Zinsen und rückläufige Gewinnprognosen, bis hin zur Schuldenobergrenze in den USA. 
