RWE setzt weiter den Rotstift an. Auch die Aktionäre haben darunter zu leiden. RWE will für das laufende Jahr nur noch eine Dividende von einem Euro zahlen. Dementsprechend enttäuscht reagieren die Anleger. Ingo Becker von Kepler Cheuvreux kann den Schritt allerdings nachvollziehen.
Der Experte verweist darauf, dass es dem Sektor seit fünf Jahren nicht gut gehe. Darüber hinaus werde es auf mittlere Sicht Anpassungen bei den Strompreisen geben. Heißt für RWE: die Kapitalstruktur muss gestärkt werden. Geht es nach Becker wird RWE noch weitere Schritte durchführen müssen. "Kurzfristig hat man sich offenbar bis auf weiteres gegen eine Kapitalerhöhung entschieden (...). Da man die Kapitalmaßnahmen irgendwie anschieben muss, ist das diesmal über die Dividende gelaufen", meint Becker. Eine Lösung sei das aber noch nicht. Wie der Experte die Perspektiven für die Aktie sieht, erfahren Sie im folgenden Interview.
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