Zum Handelsende sprechen wir mit Jochen Dietrich von der Baader Bank über die unsichere Lage im DAX. Am Montag hat man im Handel deutlich gespürt, dass die Verunsicherung aufgrund des US-Haushaltsstreits groß ist. Bei den Unternehmen stehen E.ON und RWE im Fokus.
Dietrich zum DAX: "Grundsätzlich haben wir eine sehr aussichtsreiche Position für weitere Anstiege. Die Notenbanken unterstützen eigentlich die Aktienmärkte, aber wir haben eben diese Probleme politischer Natur. Der Haushaltsstreit in Amerika ist das massive Problem. Die Nervosität ist hoch und solange dieses Problem nicht vom Tisch ist, wird die Lage am Markt so bleiben." Zumindest bestehe unter Experten die Hoffnung, dass es in dieser Woche zu einer Annäherung in den USA kommt. Bei einem positiven Ausgang des US-Haushaltsstreits könne man auch mit der Marke von 9.000 Punkten bis zum Ende des Jahres im DAX rechnen.
Abschließend noch der Blick auf die Versorger E.ON und RWE. Hier könnte es laut Dietrich zu einer Trendwende kommen: "Aber so eine Bodenbildung kann sich lange hinziehen und sehr volatil sein. Die Zeichen stehen aktuell sehr gut, aber festlegen würde ich mich jetzt noch nicht."
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Zum Handelsende sprechen wir mit Jochen Dietrich von der Baader Bank über die unsichere Lage im DAX. Am Montag hat man im Handel deutlich gespürt, dass die Verunsicherung aufgrund des US-Haushaltsstreits groß ist. Bei den Unternehmen stehen E.ON und RWE im Fokus. 
