Beim Stahlkonzern ThyssenKrupp geht der Verkauf der Amerika-Sparte in eine neue Runde. Ein Komplettverkauf scheint derzeit fast unmöglich. K+S will laut Gerüchten auf ein Sparprogramm setzen. Wie es um die beiden Konzerne derzeit steht, besprechen wir mit Markus Bussler, Redaketur beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Bei ThyssenKrupp dreht sich derzeit alles um den möglichen Komplettverkauf der Sparte Steel America. Das Handelsblatt berichtet unter Berufung auf informierte Kreise, dass ein Verkauf immer unwahrscheinlicher wird, aufgrund einer Pannenserie in der Produktion. Dazu kommen noch langfristige Zusagen an den Rohstoffkonzern Vale: "ThyssenKrupp steht hier erst einmal in der Kreide. Das wird nicht einfach. Wir glauben, dass der Konzern weiterhin an den Werken beteiligt sein wird", so Bussler. Die Aktie sei aber dennoch einen Blick wert, doch rät er dem Anleger starke Nerven mitzubringen.
Gerüchte gibt es auch bei K+S. Der Konzern will mit einem Sparprogramm angelbich einen dreistelligen Millionenbetrag einsaren: "Man muss sparen. Aber die Analysten bewzeifeln, dass das Programm langfristig angelegt sein wird. Allzuviel Euphorie ist aber nicht zu sehen", so Bussler. Er rät dem Anleger die Aktie momentan zu verkaufen: "Das Schlimmste haben wir hier noch nicht gesehen".
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