Zum Handelsstart beschäftigt sich Michael Hermann, Redakteur bei DER AKTIONÄR, mit dem 9-Monats-Ergebnis von RWE. Der Konzern will seine jährlichen Kosten um eine Milliarde Euro senken, indem er bis zum Jahr 2016 bis zu 6.750 Stellen abbaut.
Laut Hermann lagen die Zahlen von RWE im Rahmen der Erwartungen bzw. leicht darunter: "Ergebnis und Umsatz sind leicht gewachsen oder zumindest stabil geblieben. In diesem Jahr lief es noch halbwegs gut für RWE, was allerdings auch daran lag, dass das Unternehmen in dem Jahr noch eine Sonderzahlung von Gazprom erhalten hatte, die das Ergebnis noch ein wenig aufgebessert hat."
Bis zum Jahr 2016 will man weitere 6.750 Arbeitsplätze abbauen. Grundsätzlich sei das der richtige Schritt. Hermann denkt aber nicht, dass dieser ausreichen wird. "RWE hat immer noch das Problem, dass ihr Energiemix zu 60 Prozent aus Kohle besteht, was sich so schnell nicht ändern lassen wird. Hier ist E.ON deutlich besser aufgestellt. Sie haben im Frühjahr erkannt, dass die Energiewende aktiv angegangen werden muss. und haben sich besser darauf eingestellt, sodass sie schon in diesem Jahr Ergebnisrückgänge hatten", sagt Hermann. Dem Experte zufolge sei E.ON der Favorit des AKTIONÄR-Teams bei den Versorgern mit einem Kursziel von 18,50 Euro.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Zum Handelsstart beschäftigt sich Michael Hermann, Redakteur bei DER AKTIONÄR, mit dem 9-Monats-Ergebnis von RWE. Der Konzern will seine jährlichen Kosten um eine Milliarde Euro senken, indem er bis zum Jahr 2016 bis zu 6.750 Stellen abbaut. 
