Die Stimmung am Silbermarkt sei momentan noch negativer als am 27. Juni dieses Jahres, als das Metall seinen jüngsten Tiefstand erreichte, erklärte der Investmentstratege John Embry am Montag in einem Interview mit KingWorldNews.
An den Grundlagen selbst jedoch habe sich nichts geändert. Embry weist darauf hin, dass die Menschen endlich begreifen müssten, dass die Nachfrage nach physischem Silber das tatsächliche Angebot übersteigt. Diese Basis in Verbindung mit der Geldentwertung, die in den nächsten Jahren bevorstünde, würde nach Meinung des Experten zu einem der stärksten Bullenmärkte in der Geschichte führen - mit Silberpreisen im dreistelligen Bereich.
Die jüngsten Commitment-of-Traders-Berichte würden offenlegen, dass die Banken, eben jene Einrichtungen, die die Edelmetallpreise seit Jahren unterdrücken würden, sich verstärkt mit Long-Positionen eindecken würden, zur selben Zeit da Spekulanten extrem zu Short-Positionen strömten. Dies liefere die Voraussetzung für eine Explosion der Gold- und Silberpreise, denn hätten sich die Banker erst einmal mit Long-Positionen versorgt, bestünde für sie kein Grund mehr, den Preis unten zu halten.
Die Grundlagen seien schon längst hervorragend, allein die Manipulation durch die Banker in den letzten annähernd 2,5 Jahren habe solch eine bemerkenswerte Möglichkeit geschaffen. Doch schließlich würde die Unterdrückung des Preises den Marktgrundlagen nicht standhalten können.
Die Frage sei nicht, ob dies passiert, sondern wann. Je länger die Scharade anhalte und die quantitative Lockerung beibehalten würde, umso chaotischer werde schließlich der Zusammenbruch dieser Maßnahmen. Die Ernennung von Janet Yellen als neue Vorsitzende der Fed sei nur ein weiterer Schritt in diese Richtung, eine weitere Verzögerung des großen Finales, in dem ein teurer Preis bezahlt werden müsse.
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