ThyssenKrupp steht offenbar kurz davor das Werk in den USA zu verkaufen. Ein Konsortium aus Arcelor Mittal, Nippon Steel und Sumitomo Metal hat 1,95 Milliarden Dollar geboten. Das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Nikkei. Rüdiger Born von BORN Traders ist vor Ort in Japan und hat die Meldung hautnah mitbekommen.
Dort ist der Deal ein ganz großes Thema. Die Begeisterung ist laut Born groß. "Das ist einerseits eine ganze Menge Geld, für Nippon Steel immerhin das größte, was jemals außerhalb von Japan in die Hand genommen wurde. Auf der anderen Seit ist man sich da scheinbar relativ sicher, dass das ein sehr gutes Schnäppchen war", erklärt der Experte. Nippon Steel und Sumitomo Metal hätten durch den Deal die Möglichkeit japanische Autobauer in den USA besser zu versorgen. Ob sich für ThyssenKrupp der Deal rechnet, ist laut Born dagegen fraglich. Der Experte sieht noch einige Probleme. Das gilt nicht nur für den Konzern selbst, sondern auch für die Aktie.
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ThyssenKrupp steht offenbar kurz davor das Werk in den USA zu verkaufen. Ein Konsortium aus Arcelor Mittal, Nippon Steel und Sumitomo Metal hat 1,95 Milliarden Dollar geboten. Das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Nikkei. Rüdiger Born von BORN Traders ist vor Ort in Japan und hat die Meldung hautnah mitbekommen.
