In einem Bericht des Internationalen Währungsfonds wurde jüngst die Neufestlegung des Goldpreises von 1933 thematisiert, wie Gold Silver Worlds am Montag berichtete. Daraus werde ersichtlich, dass eben jene Goldpreisfestlegung die Folge der Zahlungsunfähigkeit der USA gewesen sei.
Im April 1933, so der Bericht des IWF, sei der Default der USA bereits eingetreten gewesen. Die darauffolgende Aufhebung der Goldklausel in Verbindung mit der Festlegung des Goldpreises auf 35 US-Dollar und der damit einhergehenden Entwertung der Währung um 40% im Januar 1934 habe einen Schuldenschnitt von etwa 16% des Bruttoinlandsproduktes bewirkt.
Für Bron Suchecki sei damit die vorherrschende Meinung widerlegt, es sei noch nie zu einem Staatsbankrott der USA gekommen. Werde erst einmal erkannt, dass wir auf den nächsten Default zusteuern, so werde einiges Geld in Gold fließen.
Solange die Mehrheit jedoch noch immer die Augen vor dem bestehenden Schuldenüberhang verschließe und glaube, eine Straffung der Geldpolitik sei die Lösung all dieser Probleme, werde das gelbe Metall nach Ansicht Sucheckis auch weiterhin schwächeln.
Jene erzwungene Neufestlegung des Goldpreises wurde in den letzten Jahren wiederholt auch von Jim Rickards angesprochen, heißt es im Artikel weiter. Rickards rechne damit, dass sich die Regierung bald genötigt sehen wird, zu einer Art Goldstandard zurückzukehren und damit einhergehend den Goldpreis neu festzusetzen. Seiner Ansicht nach könnte dies für das Edelmetall einen Preisanstieg auf 9.000 US-Dollar bedeuten.
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