Solarworld klammert sich an die letzten Strohhalme. Der angeschlagene Solarkonzern konnte sich mit seinem Langzeitrohstofflieferanten darüber einigen, die bestehenden Lieferbeziehungen fortzuführen.
Für Solarworld ergeben sich daraus mittelfristig mittelfristig positive Liquiditätseffekte. Gleichzeitig wird der Konzern weiterhin mit wichtigen Rohstoffen versorgt. Negativer Aspekt: Allerdings wird Solarworld dadurch mit einem zweistelligen Millionenbetrag belastet.
Der frühere Solarpionier kämpft seit Längerem ums Überleben und setzt dabei auf drastische Maßnahmen. So hat Solarworld einen radikalen Kapitalschnitt im Verhältnis von 150:1 durchgeführt. Sprich: Für 150 alte Aktien gibt es eine Neue. Das Papier notiert damit nur optisch höher und erhält gleichzeitig eine neue ISIN. Jetzt stehen umfangreiche Kapitalerhöhungen an.
Der Tenor an der Börse ist pessimistisch. Allein in den vergangenen drei Monaten verlor das Wertpapier mehr als 75 Prozent an Wert. Experten haben bei Solarworld die Hoffnung aufgegeben.
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