Die österreichischen Stahlfirma Voestalpine hat mit der Bilanz für die ersten drei Monate enttäuscht: Der Betriebsgewinn schrumpft, die Erwartungen können nicht erfüllt werden. Allerdings soll es bald wieder bergauf gehen. "Die wichtigsten Gründe sind einerseits die anhaltend schwache Nachfrage aus dem konventionellen Energiebereich", erklärt Franz Hörl, Analyst bei der Erste Group Bank.
Außerdem belasten die weiter niedrigen Stahlpreise die Bilanz, da Überkapazitäten im Unternehmen bestehen. "Die Verkaufsvolumen der Voest lagen insgesamt jedoch deutlich über dem Vorjahr", fügt Hörl hinzu.
Im Schlussquartal soll sich das Blatt aber wieder wenden. "Etwas Optimismus ist sicherlich angebracht. Allein saisonal bedingt wird das Schlussquartal besser ausfallen", so Hörl. Außerdem hat Voestalpine mit der Produktion für das vor Kurzem an Lang gezogene Pipeline-Projekt "South Stream" begonnen. Davon erhofft sich Voestalpine sowohl die Belebung der Geschäftstätigkeit in den meisten Industriesegmenten. als auch eine Verbesserung der Ergebnisse.
Ob das eine realistische Hoffnung ist, wie das kommende Geschäftsjahr vor diesem Hintergrund ablaufen wird und wie sich Anleger jetzt am besten positionieren, erfahren sie im Beitrag.
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