Für die deutschen Solar-Maschinenbauer ist nach einer langen Krise endlich wieder Licht am Horizont erkennbar. "Die Durststrecke ist überwunden", meint Wolfgang Hummel, Direktor des Zentrums für Solarmarktforschung (ZSF) in Berlin. Auch für den Polysilizium-Hersteller Wacker Chemie ist Hummel optimistisch gestimmt.
Deutschland hat seine Rolle als weltweit größter Photovoltaik-Markt längst nach Asien abgegeben. Während in Deutschland im letzten Jahr nur 3,3 GW PV-Leistung installiert wurden (Vorjahr: 7,5 GW), betrug der Zubau in China 11,3 GW (Vohrjahr: 3,7 GW). "Insbesondere in Japan und in der Volksrepublik China wächst der Markt überproportional stark", so Hummel im Interview mit dem DAF. "Wir sehen einen neuen Investitionszyklus."
Im laufenden Jahr will China rund 14 GW neue PV-Leistung installieren. In Deutschland dürfte sich der Zubau dagegen weiter reduzieren. Die Einbrüche sollten sich aber in Grenzen halten: "Trotz der heftigen Debatte über die EEG-Reform, also die Förderung für erneuerbare Energien, gehen alle Analysten - so wie wir auch - von einem Zubau zwischen 2,8 bis 3,2 GW für dieses Jahr aus", meint Hummel. Mehr dazu im Interview.
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Für die deutschen Solar-Maschinenbauer ist nach einer langen Krise endlich wieder Licht am Horizont erkennbar. "Die Durststrecke ist überwunden", meint Wolfgang Hummel, Direktor des Zentrums für Solarmarktforschung (ZSF) in Berlin. Auch für den Polysilizium-Hersteller Wacker Chemie ist Hummel optimistisch gestimmt.
