In 2013 konnte der Windkraftanlagenbauer wieder Gewinne schreiben, was unter anderem auch am Konzernumbau gelegen hat. Vor Zinsen und Steuern wurden 44,3 Millionen Euro verdient, nach einem Verlust im Vorjahr. Der Umsatz wurde um ein Drittel gesteigert. Über das Zahlenwerk und die weiteren Konzernaussichten sprechen wir mit Florian Söllner, leitender Redakteur des Anlegermagazins DER AKTIONÄR.
"Nordex hat derzeit einen Lauf", so die erste Analyse von Söllner. Das Kursplus der Aktie erklärt er mit dem guten Zahlenwerk, aber auch an gut laufenden Produkten und der Vollauslastung in Deutschland. Auch die Analysten sind durchweg positiv gestimmt: "Die Analysten von Montega sehen viel Potenziel bei der Margensteigerung. Und wenn die Föderung für Windkraftanlagen in Deutschland zurückgefahren wird, werden Vorzieheffekte erwartet.
Nordex generiert jetzt bereits 80% seines Umsatzes im Ausland", so Söllner weiter. Derzeit machen auch Gerüchte um neue Großaufträge die Runde: "Hier dürfte tatäschlich etwas anstehen. Dabei geht es um einen 140 Megawatt-Auftrag aus Uruguay". Das Kursziel liegt für den Experten weiterhin bei 14,50 Euro.
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