Die meisten der wichtigsten Währungen rund um den Globus fanden sich im vergangenen Jahr in einem Abwärtstrend oder in einer Art Zick-Zack-Muster wieder. Am besten ist es bei alledem wohl noch dem Britischen Pfund ergangen, heißt es in einem kürzlich auf Gold Silver Worlds erschienenen Artikel.
Auf der ganzen Welt arbeiten die Regierungen daran, ihre Schuldenlast durch die Abwertung ihrer Währungen erträglicher zu machen. Die zentrale Frage bei alledem bleibe jedoch, welche Konsequenzen dies haben wird und welche Rolle Gold bei alledem spielen kann.
Dieser Frage hat sich auch Rick Rule, Gründer und CEO von Sprott Global Resources Investments, in seinem jüngsten Marktkommentar zugewandt.
Nach Ansicht Rules sei Gold ein Mechanismus, der das Ungleichgewicht zwischen den Währungen aufzulösen vermag. Zumindest handle es sich hierbei um den Zweck, den das Edelmetall für Währungen und die Notenbanker erfülle.
Doch Gold könne weitaus mehr als das. Dem Einzelnen habe das gelbe Metall in den vergangenen 5.000 Jahren als Wertanlage fernab der Fiatwährungen gedient. Anders als diese, bei denen es sich schlichtweg um Schuldscheine handele, seien Edelmetalle mehr als nur ein bloßes Versprechen. Infolge dessen seien sie seit Anbeginn der Menschheit imstande gewesen, vor politischen und sozialen Katastrophen zu schützen.
Gold zeichne damit nicht nur aus, dass es von einer Zentralbank zu einer anderen wandern könne, etwa von den USA nach China, so Rule. Das sei lediglich die Funktion, die das Edelmetall für die Notenbanker erfülle. Der Nutzen für den Einzelnen seit weit größer, vermag Gold es schließlich, die Kaufkraft seines Besitzers auch über die verschiedensten wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen hinweg zu bewahren.
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