Solarworld hat den Handel seiner neuen Aktien gestartet. Allerdings gibt es hier einen deutlichen Bewertungsunterschied zwischen neuen und alten Aktien. Den faire Wert sieht Alexander Langhorst von GSC Research eher beim aktuellen Kurs der jungen Aktien. "Wenn man sich das genauer anschaut, wird man ja feststellen, bei den alten Aktien gibt es ja nur 800.000 Stück nach der Kapitalherabsetzung. Das heißt, es ist ein sehr illiquider Bereich", analysiert Langhorst.
Die Stückzahl der jungen Aktien liegt etwa bei 14,1 Millionen. Daher sei der Kurs aussagekräftiger. Rein fundamental sieht Langhorst den Kurs bei "17 Euro oder eher noch darunter, (?), aber sicherlich nicht auf dem Level, auf die alten Aktien jetzt notiert wären.". Allerdings ist er skeptisch, ob Solarworld den operativen Turnaround schaffen wird.
Der Stahlhändler Klöckner & Co ist im letzten Jahr wegen der schwachen Nachfrage nicht aus den roten Zahlen gekommen. Aber wegen eines harten Sparkurses konnte den Verlust deutlich eindämmen. Unterm Strich steht ein Minus von 85 Millionen Euro. 2012 war noch ein Verlust von 200 Millionen Euro angefallen. Der aktuelle Sparkurs soll in diesem Jahr soll rund 20 Millionen Euro zum Ergebnisplus beisteuern. Und aus dem bereits abgeschlossenen Sparprogramm sollen 40 Millionen Euro kommen.
"Die Restrukturierung hat gegriffen. Die Restrukturierung ist auch weitgehend abgeschlossen und man ist eigentlich zuversichtlich, dass es jetzt 2014 wieder gelingen wird den Turnaround hinzubekommen", gibt sich Langhorst optimistisch. Nach dem Geschäftsjahr 2015 soll außerdem die Auszahlung einer Dividende wieder aufgenommen werden. Wie hoch die Dividendenquote dann sein soll, ob die Aktie interessant für Anleger ist und welche Kursziele Langhorst für die Aktie von Axel Springer ausmacht, erfahren Sie im Interview.
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