Vor dem Hintergrund der aktuellen Besorgnis im Hinblick auf die Krim-Krise und die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen äußerte sich der renommierte Money-Manager Stephen Leeb kürzlich in einem Interview mit King World News zu den Aussichten auf eine Lösung des Konfliktes und zur weiteren Entwicklung des Goldpreises.
Nach Ansicht des Experten sei von Putin keinerlei Einlenken zu erwarten. Leeb rechnet vielmehr damit, dass Russland die Halbinsel Krim annektieren und sich um weitere östliche Enklaven bemühen werde. Europa und die USA würden bei alledem letztlich die Dummen sein.
Ein Teil der Verzweiflung, die sich aktuell im Westen breitmache, rühre auch daher, dass Putin Zugang zu erheblichen Energieressourcen habe, während sich die westlichen Mächte mit dem Fracking als einzig verbleibende Möglichkeit zufriedengeben müssten, das aufgrund der verwendeten Chemikalien jedoch zugleich ein Gesundheitsrisiko darstelle. Russland und China hätten im Hinblick auf ihre Ressourcen eine mächtige Allianz gebildet, gegen die der Westen vollkommen hilflos sei.
Sich unter diesen Gegebenheiten auch weiterhin auf den US-Dollar als Weltleitwährung oder auch auf den Euro zu verlassen, macht für Leeb daher inzwischen keinerlei Sinn mehr. Dieser Umstände würden sich die Menschen zunehmend bewusst und genau aus diesem Grund habe Gold einen Boden gebildet.
Der eigentliche Goldpreisanstieg, der das Edelmetall auf 10.000 USD treiben wird, erfolge jedoch erst, wenn die Menschheit realisiere, dass der Kaiser gar keine Kleider trägt. Der Westen sei sich über das nahende Ende seiner Vormachtstellung durchaus im Klaren, während die Propaganda die Bevölkerung noch immer vom Gegenteil überzeugen soll. Doch ebendiese erkenne allmählich, dass hierin keinerlei Wahrheit steckt, was vor allem am Goldmarkt ersichtlich werde.
Ist Gold erst einmal bei 10.000 USD angelangt, so Leeb, so bedeute dies, dass der der Punkt erreicht ist, an dem die westliche Vorherrschaft gänzlich verstrichen ist und der Osten das Zepter übernommen hat.
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