Der Versorger E.ON hat am Morgen seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Im Interview beschäftigt sich Michael Schäfer, Analyst von Equinet, näher mit dem Ergebnis. Eine Entwarnung kann er voerst nicht geben, denn eine Bodenbildung bei den Resultaten aus der Stromerzeugung sieht er frühestens in 2016.
Trotz Gewinneinbruch konnte die Aktie von E.ON zulegen. Schäfer zu den Zahlen von E.ON: "Ich würde nicht sagen, dass sie besser als gedacht sind, sondern sie sind zumindest nicht schlechter als befürchtet. Und das reicht angesichts der Performance von allen Versorgern über die letzten Jahre, um hier eine so positive Tages-Performance an den Tag zu legen." Außerdem sei die Aussicht auf positive Freecash-Flows nach den Dividendenzahlungen für 2015 ein Argument, weshalb die Aktie diesen Sprung nach oben hingelegt hat.
Im laufenden Jahr rechnet E.ON mit einem weiteren Gewinneinbruch. Im schlimmsten Fall soll dieser bei 30 Prozent liegen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann die Talsohle für die Versorger endlich durchschritten ist? Schäfer kann keine Entwarnung vor dem Jahr 2016 geben: "Wo wir dann tendenziell zumindest eine Bodenbildung bei den Ergebnissen aus der Stromerzeugung sehen werden."
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Der Versorger E.ON hat am Morgen seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Im Interview beschäftigt sich Michael Schäfer, Analyst von Equinet, näher mit dem Ergebnis. Eine Entwarnung kann er voerst nicht geben, denn eine Bodenbildung bei den Resultaten aus der Stromerzeugung sieht er frühestens in 2016. 
