Der Schmierstoff-Konzern Fuchs Petrolub hat seine endgültigen Zahlen vorgelegt. 2013 war ein Rekordjahr. Der operative Gewinn wurde um 6,6% gesteigert. Die Dividende soll bei 1,40 Euro je Vorzugsaktie liegen. Über das Zahlenwerk und die weiteren Aussichten des Konzerns sprechen wir mit Dr. Alexander Selent, Finanzvorstand von Fuchs Petrolub.
Dr. Selent blickt aufgrund des guten Zahlenwerks optimistisch in die Zukunft des Konzerns: "Wir sind für 2014 positiv gestimmt. Haben eine hohe Basis für weiteres Wachstum geschaffen. Wir sind gut positioniert um von der Konjunkturerholung zu profitieren". Doch die Krim-Krise könnte noch zu einem Belastungsfaktor werden, auch wenn dies derzeit im Konzern noch nicht ersichtlich ist. Dr. Selent sieht dabei vor allem den starken Währungsverfall als problematisch an. Gegen diesen hat sich Fuchs Petrolub auch nicht abgesichert: "Solch eine Absicherung ist bei Rohstoffeinkäufen auch nicht üblich", erklärt Dr. Selent.
Unterdessen ist der Konzern auch weiterhin auf der Suche nach Zukäufen, Erfolge können derzeit aber nicht vermeldet werden: "Wir haben eine Wunschliste. Aber es ist im Moment schwierig, diese in die Tat umzusetzen, weil aus Sicht der Verkäufer kein Verkaufsdruck besteht", so der CFO weiter. Für die Aktionäre bleibt das Papier von Fuchs Petrolub attraktiv, vor allem aufgrund der Dividende, wie Dr. Selent erklärt: "Wir betreiben eine aktionärsfreundliche Dividenden-Politik".
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