Grundlage ist der Rahmenvertrag mit dem ukrainischen Unternehmen Naftogaz, mit dem jährlich bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Gas geliefert werden können. Allerdings müsse noch über den Preis, Zahlungsmodalitäten und Lieferdauer gesprochen werden, so RWE.
Sobald es zu einer Einigung zwischen RWE und der Ukraine komme, könne der deutsche Energiekonzern bereits innerhalb weniger Tage Gas in das Krisengebiet liefern.
Zum Hintergrund: Die Ukraine bezieht etwa die Hälfte ihres Erdgases aus Russland. Allerdings hat die Ukraine hohe Gas-Schulden. Erst vor einigen Tagen hatte Russland den Gaspreis für die Ukraine um 80 Prozent angehoben. Jetzt hat Wladimir Putin angekündigt, die Ukraine künftig nur noch gegen Vorauszahlung mit Erdgas zu beliefern. Ansonsten drohe die komplette Drosselung. Kein Wunder, dass sich die Ukraine jetzt anderweitig Gas sichern will. Und diese Unterstützung holt sie sich bei RWE. Unklar ist allerdings noch, aus welchem Land das RWE-Gas für die Ukraine geliefert wird. Was Experten den Anlegern im Hinblick auf die RWE-Aktie raten, erfahren Sie im Video.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!