Die industrielle Nachfrage nach dem gelben Metall verzeichnete den Daten des WGC zufolge verglichen zum ersten Quartal des vergangenen Jahres ein Minus von 4% und ging auf 99,0 Tonnen zurück, nach 103,5 Tonnen im Vergleichszeitraum. Der Dollarwert sank hierbei um 24% von 5,4 auf 4,1 Mrd. USD.
Die industrielle Goldnachfrage nach Kategorie (in Tonnen):
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Das Goldangebot
Das Goldangebot stieg im Zeitraum von Januar bis März 2014 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur leicht von 1.039,4 auf 1.048,5 Tonnen. Während beim gesamten Angebot aus der Minenproduktion mit 726,5 Tonnen ein Anstieg um 8% zu verzeichnen war, ging das Recyclingangebot um 13% zurück und erreichte 322,0 Tonnen.
Das Goldangebot nach Kategorie (in Tonnen):
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Die Zentralbanken
Die Zentralbanken erwarben während der ersten drei Monate dieses Jahres insgesamt 122,4 Tonnen des Edelmetalls und reduzierten ihre Käufe verglichen zum Vorjahreszeitraum (130,8 Tonnen) somit um 6%. Der Wert in Dollar summierte sich auf 5,1 Mrd. USD, was verglichen zu den 6,9 Mrd. USD im ersten Quartal 2013 einen Rückgang um 26% darstellt.
Der Beitrag der Zentralbanken zur Nachfrage (in Tonnen):
Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Den vollständigen Bericht des World Gold Council in englischer Sprache finden Sie hier.
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