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Gold-Experte Bußler: "Hier können 1.000 Dinge schief gehen"

29.10.2014  |  DAF
Nichts Neues - so zumindest könnte man auf den ersten Blick die Situation beim Goldpreis beschreiben. Die Notierung befindet sich nach wie vor in der Handelsspanne zwischen 1.180 und 1.240 Dollar. "Wenn ich wirklich etwas tun müsste, würde ich vermutlich am ehesten einen Short kaufen", sagt Markus Bußler, Rohstoffexperte beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR.

Seiner Ansicht nach dürfte es zu einem neuerlichen Test der Marke von 1.180 Dollar kommen. Und ein Bruch ist nicht ausgeschlossen. "Es würde mich überraschen, wenn nicht versucht wird, die Stoppkurse, die in diesem Bereich mit Sicherheit liegen, abzuholen", sagt Bußler in der Sendung "Börse live - Gold spezial". Ein neues zyklisches Tief also, das aber nach Ansicht von Bußler dann durchaus den Wendepunkt darstellen dürfte. "Im Idealfall würden dann noch zahlreiche Medien den Abgesang auf Gold anstimmen."

Die Schweizer Goldinitiative sollten Anleger aber auch im Blick behalten. Am 30. November stimmen die Eidgenossen über darüber ab, ob die Schweizer Zentralbank ihre Politik drastisch revidieren muss. Sie würde im Fall eines Erfolgs als großer Käufer auf dem Markt auftreten. Das könnte den Goldpreis stützten. Und wer weiß, vielleicht fällt ein neuerliches Tief genau mit dieser Abstimmung zusammen.

Im Rahmen der Zuschauerfragen geht es einmal mehr um Yamana Gold. Ist jetzt schon der Zeitpunkt gekommen, in die großen Produzenten wieder einzusteigen? Oder sollten Anleger lieber noch am Seitenrand bleiben? Darüber hinaus geht es um den Explorer Pasinex Resources. Das Projekt könne nach Ansicht von Bußler durchaus vielversprechend sein.

"Aber es können noch 1.000 Dinge schief gehen", warnt er. Derzeit sei es sicherlich nicht ratsam, viel Geld in kleine Explorer zu stecken. Der Kapitalmarkt sei schwierig und die Finanzierung könnte schwierig werden. Ganz schwierig sie die Lage von Gabriel Resources einzuordnen: Ein gutes Projekt, starke Großaktionäre und reichlich Cash. Aber der Widerstand gegen das Projekt in Rumänien ist beträchtlich.

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