Seit Juli kennt der Ölpreis nur noch eine Richtung und die lautet abwärts. Von 115 US-Dollar ist der Preis mittlerweile auf 83 US-Dollar je Barrel der Sorte Brent gefallen. Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank geht davon aus, dass der Ölpreis sich auf diesem Niveau längerfristig einpendeln wird. Über die Gründe haben wir mit ihm gesprochen.
Weinberg sieht vor allem fundamentale Gründe für das Abfallen des Ölpreises: "Die Nachfrage bleibt schwach, während das Angebot aber noch nicht gedrosselt wurde. Und ein Überangebot ist immer schlecht für die Preise". Der Experte erwartet, dass der Ölpreis sich in den kommenden Jahren bei 85 US-Dollar halten wird.
Schon in diesem Jahr könnte die Nachfrage die schwächste Seite der Finanzkrise 2009 werden. Ob dabei auch der Boom des Frackings in den USA halten kann und warum Saudi-Ararbien nicht mehr der größte Ölproduzent der Welt ist, erfahren Sie im Interview.
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Seit Juli kennt der Ölpreis nur noch eine Richtung und die lautet abwärts. Von 115 US-Dollar ist der Preis mittlerweile auf 83 US-Dollar je Barrel der Sorte Brent gefallen. Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank geht davon aus, dass der Ölpreis sich auf diesem Niveau längerfristig einpendeln wird. Über die Gründe haben wir mit ihm gesprochen. 
