Süß-Wasser ist nicht nur die Grund-Voraussetzung für jegliches Leben auf unserem blauen Planeten sondern auch für die meisten Unternehmen unentbehrlich. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie sehen 68 Prozent von 174 befragten internationalen Konzernen in Dürren, Überschwemmungen oder eine abnehmende Wasser-Qualität ein erhebliches Risiko für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg. Die Probleme rund um das "blaue Gold" erschweren ihr operatives Geschäft und führen sowohl zu Umsatz- als auch zu Gewinn-Einbußen.
Immer mehr Konzerne wollen Verbrauch senken!
Insofern verwundert es nicht, dass Wasser-Schutz für immer mehr Unternehmen einen hohen Stellenwert genießt. Das Haupt-Augenmerk liegt dabei auf der Reduzierung des Verbrauchs im Zusammenhang mit der Herstellung ihrer Erzeugnisse. Und diesbezüglich können einige Gesellschaften bereits beachtliche Erfolge vorweisen.
So benötigt z.B. der Konsumgüter-Riese Unilever für die Fabrikation seiner Produkte heute 29 Prozent weniger Wasser als noch vor sechs Jahren. Und VW hat sich zum Ziel gesetzt, den Verbrauch pro Auto zwischen 2010 und 2018 im Durchschnitt um ein Viertel zu senken. Doch allein mit Einsparungen ist es nicht getan.
Auch Politik gefordert!
Um die Wasser-Qualität zu erhöhen oder Überschwemmungen zu verhindern, ist auch die Politik gefragt. Denn hierfür sind Investitionen in die Infrastruktur eines Landes erforderlich, die private Gesellschaften nicht leisten können. Solange aber Staaten speziell in Asien, Afrika oder Süd-Amerika Flüsse als Müll-Halden verwenden und Stau-Dämme für überflüssig erachten, sind so genannte Wasser-Zertifikate eine überaus sinnvolle Depot-Beimischung.
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