Die kriselnden Versorger-Titel E.on und RWE gehören am Dienstag zu den schwächsten Werten im DAX. Grund sind erneut rückläufige Großhandelspreise für Strom, wodurch die konventionelle Energiegewinnung immer unrentabler wird.
Laut den Experten von Bloomberg Business Intelligence haben günstige Witterungsverhältnisse im November zu einem kräftigen Produktionsplus bei Strom aus erneuerbaren Energien gesorgt. Kräftiger Wind und auf Hochtouren laufende Windkraftanlagen hätten zu einem Überangebot an Strom geführt, das den Großhandelspreis unter Druck gebracht hat. Unter dem Preisverfall leiden die deutschen Energieriesen RWE und E.on, die bisher vor allem auf konventionelle Energiegewinnung ausgerichtet sind und vergleichsweise wenige Windkraftanlagen im Portfolio haben.
Martin Weiß, stellv. Chefredakteur des Anlegermagazins DER AKTIONÄR gibt seine Abschätzung zur Aktie von RWE ab.
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