Ein Ende der Talfahrt der ThyssenKrupp-Aktie ist nach wie vor nicht in Sicht. Im Laufe der Woche sind die Papiere bereits auf ein neues Drei-Jahres-Tief gefallen. Schwache Zahlen drücken auf die Stimmung. Vor allem der rasante Verfall der Stahlpreise belastet. Konzernchef Heinrich Hiesinger will ThyssenKrupp zunehmend diversifizieren und die einzelnen Sparten dabei eng miteinander verknüpfen. Gelingt dann die Trendwende?
Ende Dezember ist bei Thyssenkrupp das erste Quartal des Geschäftsjahres abgelaufen. Wegen neuerlicher Verluste im Stahlgeschäft rutschte der Konzern wieder in die Verlustzone. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 23 Millionen Euro. Vor einem Jahr erwirtschaftete Thyssenkrupp noch 50 Millionen Euro Überschuss. Der Umsatz ging wegen der schwachen Stahlnachfrage und der niedrigen Preise im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 9,5 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn (bereinigtes EBIT) schmolz ebenfalls deutlich um gut ein Viertel auf 234 Millionen Euro. Analysten hatten jeweils bessere Ergebnisse erwartet.
Markus Horntrich, Chefredakteur vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR, analysiert das charttechnische Bild der ThyssenKrupp-Aktie.
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