Die FED hält still - der Goldpreis steigt. Das wurde auch Zeit. Denn von der Trump-Rallye hat Gold gar nicht profitiert: minus acht Prozent seitdem. Und nun, Michael Blumenroth von der Deutschen Bank?
"Die Fed-Nichtentscheidung hat dem Goldpreis geholfen. Der sinkende Dollar-Index ist ebenfalls eine Unterstützung für Rohstoffe wie Gold. Der Dollar war die Comeback-Story 2016 - inzwischen gibt er zu vielen Währungen weltweit nach - siehe Dollar-Index.", sagt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank im Gespräch mit Antje Erhard. Seit der Trump-Wahl habe Gold rund acht Prozent verloren.
"Offensichtlich gab es alternative Asset-Klassen wie Aktien und US-Staatsanleihen." Je niedriger die US-Renditen, desto besser sei das für Gold. Der steile Renditen-Anstieg sei zumindest vorerst gestoppt. Das heiße aber nicht, dass eine Gold-Rallye einsetzt. Gold also eher kurzfristig traden?
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