Die Royal Bank of Scotland hat die Titel der beiden Minenriesen Rio Tinto und Anglo American jeweils von "hold" auf "sell" abgestuft. Wie der zuständige Analyst darlegte, sei insbesondere bei Rio Tinto die Gewinnentwicklung im Jahr 2009 nur schwer absehbar. Darüber hinaus berge auch der Einstieg des chinesischen Rohstoffriesen Chalco signifikante Risiken.
Das Tauziehen um die Beteiligung der chinesisch staatlichen Chinalco bei der australischen Rio Tinto könnte bald ein Ende haben. Die australische Wettbewerbsbehörde sieht keinen Grund die Beteiligung zu Blockieren. Chinalco strebt eine 19,5 Milliarden US Dollar hohe Investition für die Beteiligung an. Nach wie vor äußern sich Fondsgesellschaft und australische Funktionäre gegenüber der Beteiligung skeptisch.
Der britisch-australische Bergwerkriese Rio Tinto löst sich – wie die breiten Aktienmärkte auch – zusehends von den markierten Tiefstständen. Die überdeutliche Korrektur des Jahres 2008 hat dennoch das bis September 2008 äußerst positiv erscheinende Chartsetup der Aktie zutiefst geschädigt. Somit ist trotzt erfolgter Kurssteigerung von über 100 Prozent seit den Tiefs vom Dezember 2008 die aktuelle Chartsituation noch [...]
Den Bergbaugigant Rio Tinto plagen die Schulden - 38,9 Milliarden Dollar Schulden, um genau zu sein. Aus diesem Grund hat das Unternehmen einen Deal mit der Aluminum Corp. of China (Chinalco) vereinbart, der vorsieht, dass die Chinesen 7,2 Milliarden Dollar für Wandelanleihen von Rio Tinto investieren und zudem 12,3 Milliarden Dollar für Anteile an den Minenaktivitäten des Konzerns bezahlen.
Die australische Regierung will sich bei der Prüfungsphase für die Übernahme des Minenkonzerns Rio Tinto durch die chinesische CHINALCO bis Juni Zeit nehmen. Die Übernahme ist sehr komplex und wurde bereits zum Politikum. Die Beteiligung an Rio Tinto wäre Chinas größtes Auslandsinvestment. Die staatliche CHINALCO will 19,5 Milliarden US Dollar für die Beteiligung investieren. Bereits zum Bieterstart kam Kritik aus einigen [...]
Der Konsolidierungsprozess beim Minengiganten Rio Tinto geht unvermindert weiter. Der Bergbaukonzern, der bis Ende 2008 einen Schuldenberg von geschätzten 40 Milliarden USD anhäufte, machte in der letzten Zeit vor allem Schlagzeilen damit, dass er große Teile seines Aktienkapitals an eine staatliche chinesische Firma verkaufen wollte. Dabei scheint zumindest die
Wie die australischen Partei der Grünen heute mitteilen ließ, sei man gegen eine Genehmigung des Einstieges der Aluminium Corp. of China bei Minenkonzern Rio Tinto. Der Parteivorsitzende der Grünen, Senator Bob Brown, sagte, dass es gefährlich sei, dem Einstieg der Chinalco bei Rio Tinto zuzustimmen, wenn im Hintergrund die kommunistischen Diktatoren die Fäden in der Hand hielten.
Die australischen Kohleexporteure Xstrata und Rio Tinto haben dem japanischen Energiekonzern Chubu Electric bei den Preisverhandlungen nachgegeben, das berichtet eine japanische Wirtschaftszeitung. Für das Geschäftsjahr 2009/10 wird Chubu Electric den Informationen zufolge nur noch zwischen 70 und 72 US Dollar je Tonne Kohle bezahlen. Dies wären 44 Prozent weniger als im Vorjahr.
Der hoch verschuldete Bergbauriese Rio Tinto ließ am Montag wissen, dass man eine weitere Mine veräußert hat - 761 Mio. $ brachte der Verkauf der US-amerikanischen Kohlemine Jacobs Ranch ein. Damit hat der Konzern bisher Liegenschaften im Wert von rund 5,5 Mrd. $ abgestoßen. 2,5 Mrd. $ davon entfallen allein auf 2009.
Der Rohstoffboom des vergangenen Jahres, vor allem durch die Nachfrage aus Indien und China befeuert, hat die Kohle- und Kohleminenpreise 2008 auf Rekordhöhen getrieben. Doch seitdem ist der Preis wieder um 60 Prozent gefallen. Experten gehen aber davon aus, dass in der nächsten Rohstoffhausse, die viele spätestens ab 2012 erwarten, die Preise noch stärker anziehen werden als im vergangenen Jahr.
19,5 Mrd. Dollar will sich der chinesische Aluminium-Hersteller Chinalco eine Beteiligung an dem Minengiganten Rio Tinto kosten lassen. Doch 100-prozentig sicher scheint der Deal noch nicht zu sein. Denn während der CEO des australisch-britischen Rohstoffkonzerns Tom Albanese gegenüber australischen Medien erklärte, dass die anfängliche Ablehnung der Vereinbarung durch die Rio Tinto-Aktionäre langsam schwinde, halten zwei [...]