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Der Ölpreis der Sorte Brent ist um fast fünf Prozent auf 64 US-Dollar pro Barrel zurückgegangen. Damit hat sich der Preis seit Ende Juni um fast 50 US-Dollar reduziert. Dies liegt vor allem an der Überproduktion. Es wird mehr Öl produziert als derzeit gebraucht.
Der geplante harte Sanierungsplan des Energieversorgers RWE soll wohl nun doch nicht kommen. Die Gewerkschaften und die Kommunen seien zu stark. Die Aktie von RWE liegt aufgrund der Dividende im Fokus. Morgen soll der Aufsichtsrat eine Dividende auf Vorjahresniveau beschließen.
Der Energieversorger hat einen Bericht der Rheinischen Post dementiert, wonach der Kündigungsschutz für die rund 60.000 Beschäftigten für mindestens zwei Jahre verlängert werden soll. Eine Konzernsprecherin hat diesen Bericht nicht bestätigen können.
Über 500.000 Euro investieren vier SMA-Vorstandsmitglieder aus ihrem Privatvermögen in die gebeutelten Aktien der Gesellschaft. Vorstandssprecher Urbon soll dabei rund 340.000 Euro in den Aktienkauf gesteckt haben. Die Aktie reagiert derzeit positiv darauf. Details dazu sehen Sie in der Videochartanalyse.
Das E.ON-Joint Venture Eneva hat in Brasilien einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Grund dafür seien zahlreiche operative Probleme, die angespannte Marktsituation und auch hohe Schulden und Zinsen. Ob sich diese Meldung auf die Aktie des Versorgers auswirkt, sehen Sie in der Videoanalyse.
Gestern konnte sich der Ölpreis wieder etwas beleben, heute fällt er erneut etwas ab. Einige Produzenten haben ihre Preise gesenkt, aber nicht alle. Weitere Bewegung könnte am Mittwochnachmittag von der OPEC kommen. Diese veröffentlicht ihren Ölmarkt-Monatsbericht.
Saudi Arabien sagte einen Kurssturz beim Rohöl auf 60 Dollar pro Barrel voraus und der Chef von Exxon brachte ein Preisniveau von 40 Dollar ins Spiel. Francois glaubt, dass die Talsohle nun durchschritten ist. "Nach der Entscheidung der vergangenen Wochen glauben wir, dass die Ölpreise überkorrigiert haben und dass der Tiefpunkt bald erreicht [...]
Nach dem Aus für South Stream hat Gazprom einen Strategiewechsel für Europa beschlossen. "Das ist der Anfang vom Ende unseres Modells, bei dem wir uns auf Lieferungen bis zum Endverbraucher auf dem europäischen Markt orientierten", sagte Gazprom-Chef Alexej Miller.
Die Analysten von Berenberg haben die Aktie von E.ON neu eingestuft. Das Kursziel wurde von 14,50 auf 13,40 Euro gesenkt. Die Einstufung lautet nun 'verkaufen' nach vorher 'halten'. Wie es aktuell um die Aktie von E.ON steht, sehen Sie in der Videochartanalyse.
Goldman Sachs hat das Kursziel der Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers von 24 auf 23 Euro gesenkt. Die Einstufung lautet nun 'verkaufen' nach bisher 'neutral'.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht aktuell den Tiefpunkt des Ölpreises erreicht. Der niedrige Ölpreis dämpft die Investitionen in Förderungskapazitäten. Das führt längerfristig zu einer Verknappung des Angebots und einem tendenziellen Anstieg des Ölpreises. So das Kalkül.